Erfahrungsberichte

Das Wichtigste ist, lerne Saarloos Wolfhunde kennen - des so mehr des so besser. Es ist wichtig zu wissen auf was man sich einläßt und ob man selbst und der Hund glücklich werden kann. 

Viele Saarloos kann man am besten auf Treffen und Wanderungen kennenlernen. Man darf aber nicht vergessen, dass sie untereinander oft anders sind als zu Hause oder mit anderen Hunden. Daher empfehle ich - lerne auch Saarloos Wolfhunde einzel kennen oder in einer kleinen Gassirunde. 

Um einen kleinen Einblick zu bekommen, helfen auch Erfahrungsberichte von Saarloos Haltern. Der Saarlooswolfhond Club e.V, hat Mitte 2016 angefangen Erfahrungsberichte zu sammeln und diese auf der Homepage zu veröffentlichen. Bisher sind es nur ein paar - aber es werden immer mehr. Es lohnt sich immer mal wieder vorbei zu schauen und die neuen Berichte zu lesen - siehe hier. Oder besuche die Facebookseite des Clubs und like diesen - dann kommt eine Benachrichtigung bei Neuigkeiten.  

Auch ich schreibe Erfahrungsberichte, die sowohl beim Club veröffentlicht werden - als auch auf dieser Internetseite. Einige Erfahrungsberichte wurden nicht beim Club veröffentlicht, weil ich sie nicht eingegeben haben, daher lohnt es sich sowohl hier meine zu lesen als auch die auf der swh-club.de Seite. Meine Erfahrungsberichte - siehe Unterverzeichnis.

Meine Saarloos sind nicht scheu bzw. Boston war früher als Welpe und Junghund scheu und zurückhaltend, ist es aber mittlerweile nicht mehr und Enisha war nie scheu. Woher das kommt, ist fraglich. Auf der einen Seite war der komplette Wurf sehr offen durch wahrscheinlich viel Besuch, Lärm (Baustellen nebendran) etc. Auf der anderen Seite hatte ich Hunde, an denen sie sich orientieren konnte und die nicht scheu waren. Hinzu kommt, dass ich meine Beiden überall mit hinnehme - ins Restaurant, zur Friseur, ins Geschäft, zu Freunden, mitlaufe beim Sozialspaziergängen etc. 

Alleine schon dass sie mitkommen ins Geschäft, macht sehr viel aus. Beide kennen von Welpe an viele Menschen, kennen Lärm wie Motorräder, Drehmaschine etc. 

Auch haben wir bis Sommer 2017 in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses gelebt. Wenn wir raus gegangen sind, waren immer und überall Menschen. Meine Saarloos wurden immer und jeden Tag mit Menschen konfrontiert. Natürlich entwickeln sie sich anders als Saarloos, die in einer ruhigen Gegend leben, nur ab und an mal Fremde sehen. 

Dennoch ist die Prägung, Sozialisierung und das Umfeld nicht alles. Gene spielen auch eine Rolle und die Prägung der Mutterhündin. Aus diesem Grund haben wir zwar größere Chancen, dass Enisha offene Welpen bekommt und diese auch offen prägt. Dennoch können sie durch Gene der Ahnen auch scheu bzw. scheuer sein. 

Und nun Viel Spaß beim lesen.

Copyright © Anke Lohausen